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1941
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Benediktus

Das Wort heißt „Gelobet sei (der Herr)”. Nach diesem Anfang werden zwei verschiedene Lobgesänge genannt, die aus der Heiligen Schrift in den regelmäßigen liturgischen Gebrauch (Liturgie) der Kirche eingegangen sind: der Lobgesang des Zacharias (Luk. 1, 68-79), der (wegen Vs. 78f.) ein fester Bestandteil der Mette geworden ist, und der Jubelruf (aus Ps. 118, 26), mit dem der Herr bei seinem Einzug in Jerusalem begrüßt worden ist (Matth. 21, 9) und mit dem nun die Gemeinde dem Herrn huldigt, der im Sakrament des Altars in ihrer Mitte erscheint; dieser festliche Gruß ist in der musikalischen Gestalt der Messe mit dem des Sanctus zu einer unteilbaren Einheit zusammengeschlossen.

Das Gottesjahr 1941, S. 19
© Johannes Stauda-Verlag Kassel

© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 12-12-03
 

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